Integration von KI: Wie es nach dem Ausprobieren weiter geht

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Eine Kollegin hat Chat GPT ausprobiert und der Kollege hat ein Bild mit Midjourney erstellt – in den Kommunikationsabteilungen vieler Unternehmen werden derzeit neue Tools mit Künstlicher Intelligenz ausprobiert. Die neuen Programme versprechen viel: Effizienzsteigerung, Kreativitätsförderung und Verbesserung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen. Dabei liegt das Wissen auf nur wenigen Schultern der Mitarbeitenden, die mutig erste Schritte wagen. Klar ist – die Rolle der KI in der Arbeitswelt nimmt unaufhaltsam zu. Damit stehen Kommunikator:innen vor einer großen Herausforderung: Wie wird das Team fit im Umgang mit KI? Und wie integriere ich die Systeme nachhaltig in meine Arbeitsprozesse? Mit dieser Frage hat sich die PR Agentur rlvnt aus Hannover beschäftigt. Mit der Gründung der Businessunit RLVNT.AI wird KI zukünftig zentraler Bestandteil des Geschäfts. Von grundlegenden Workshops und Trainings, hinzu der Begleitung der Veränderungsprozesse und der Entwicklung unternehmenseigener KI-Systeme schafft die Agentur ein ganzheitliches Angebot. Dazu entwickelte sie einen Ansatz, der es schafft, vom spielerischen Ausprobieren in einen Modus zu wechseln, in dem KI im gesamten Team Mehrwert schafft und seine Potenziale strategisch und nachhaltig entfaltet.

Menschen stehen immer im Mittelpunkt

Es ist entscheidend, die Mitarbeitenden für die bevorstehenden Veränderungen zu sensibilisieren und ein Verständnis für Möglichkeiten der KI zu schaffen. Während dieses Prozesses ist es wichtig, transparent zu kommunizieren und Ängste oder Vorbehalte zu adressieren. Ein interner Workshop oder ähnliche Formate können hierbei geeignet sein. Die Bildung einer interdisziplinären Projektgruppe stellt zudem sicher, dass alle relevanten Abteilungen und Perspektiven in den Prozess involviert sind. Dann werden gemeinsam Arbeitsprozesse sorgfältig untersucht. Es gilt, ineffiziente Abläufe zu identifizieren und grundlegend zu verbessern, bevor die neuen Tools implementiert werden. Denn die Digitalisierung eines ineffizienten analogen Prozesses führt nur zu einem ineffizienten digitalen Prozess. Durch die detaillierte Analyse zeigt sich auch, welche Aufgaben von KI-Tools tatsächlich übernommen werden können.

 

Geeignete Tools: Suche und Auswahl

Sind die Prozesse identifiziert, werden Tools gesucht, die den zuvor definierten Anforderungen entsprechen und sich nahtlos in die bestehenden Systeme integrieren lassen. Hierbei spielen Aspekte wie Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit, Kosten und Support eine wichtige Rolle. Der Vergleich verschiedener Anbieter ist hierbei unerlässlich. Im nächsten Schritt werden die ausgewählten Tools in einer Testumgebung erprobt. Wichtig ist, realistische Szenarien zu entwerfen, die den realen Einsatzbedingungen im Unternehmen entsprechen. Die Testphase ermöglicht, die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Tools zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Die eigentliche Implementierung der KI-Tools ist dann der wesentliche, jedoch komplexe Schritt. Er umfasst nicht nur die technische Integration in die bestehenden Systeme, sondern auch das Training der Mitarbeitenden.

Nach der Implementierung werden die Tools und die Ergebnisse regelmäßig überprüft. Durch das Feedback des Teams können dann Prozesse oder Tools angepasst werden. So werden neue Programme sicher bedient und effektiv genutzt. Insgesamt bietet das Modell von rlvnt einen ganzheitlichen und menschenzentrierten Ansatz zur Implementierung von KI in Unternehmen. Es betont die Bedeutung einer umfassenden Strategie, die sowohl technologische als auch menschliche Aspekte berücksichtigt, und ermöglicht es Unternehmen, die Vorteile von KI zu nutzen und ihre Mitarbeitenden in diesem Prozess zu unterstützen.

 

Künstliche Intelligenz im Praxistest

Mit dem öffentlichen Launch von Chat GPT im Winter haben sich Geschäftsführer Matthias Biebl und PR-Berater Tobias Bindhammer auf den Weg gemacht, Künstliche Intelligenz für die Kommunikationsbranche zu verstehen und anzuwenden. Jedes Tool, das spannend klingt, wurde ausprobiert, ob es für die Agentur oder Kunden spannend sein könnte. Die Erkenntnisse und das Wissen galt es dann auf das gesamte Team auszuweiten. Die Ergebnisse dieser andauernden Phase sind öffentlich als Toolsammlung mit einer professionellen Einschätzung auf www.rlvnt.ai gebündelt.

KI steht also oben auf der Agenda. Damit sind Sorgen und Fragen verknüpft, die offen angesprochen werden. Es gilt ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln: KI soll niemanden ersetzen, sondern eine effiziente Lösung für Routineaufgaben sein, um mehr Zeit in Strategie, Kreativität und Qualität zu investieren. In Workshops konnten alle ausloten, welche Tools spannend für ihre speziellen Cases sind. In einigen Prozessen ist der Gebrauch inzwischen standardisiert: Die Erstellung von Texten wird zur Qualitätssicherung, Übersetzung und SEO-Optimierung durch KI unterstützt.

Die Erfahrung von rlvnt zeigt, dass die Integration von KI nicht nur eine technische, sondern auch menschliche Herausforderung ist. Dieser Prozess erfordert ein Umdenken in Bezug auf Arbeitsprozesse, eine offene Diskussion und die aktive Einbeziehung aller Teammitglieder. Es ist ein fortlaufender Lernprozess, der Offenheit für Neues und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Verbesserung und Anpassung erfordert. Durch die Automatisierung routinemäßiger Aufgaben können Mitarbeitende mehr Zeit und Energie auf anspruchsvollere Aspekte ihrer Arbeit verwenden.

Die Reise in die Welt der Künstlichen Intelligenz ist gerade erst begonnen. Es ist eine Reise, die Mut, Offenheit und eine ständige Bereitschaft zum Lernen erfordert. Aber die Vorteile sind es wert: Verbesserte Effizienz, höhere Qualität, gesteigerte Kreativität und ein Arbeitsumfeld, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Und so ist der Weg, den rlvnt eingeschlagen hat, nicht nur ein Modell für den erfolgreichen Einsatz von KI, sondern auch ein Beispiel für ein zukunftsfähiges und menschenzentriertes Unternehmen.