BP-Chef Bernard Looney mit bester Performance auf Linkedin

CEO-Kommunikation

Angelehnt an die LinkedIndex-Studien in Deutschland hat Palmer Hargreaves UK die erste Studie dieser Art im Vereinigten Königreich durchgeführt. Die internationale Agentur mit Hauptsitz in Köln exportiert damit ihre Benchmark für die CEO-Kommunikation.

Für die Studie analysierte Palmer Hargreaves UK die Kommunikation aller aktiven CEOs von Unternehmen im FTSE 100 Index, dem bedeutendsten britischen Aktienindex, der die Kursentwicklung der 100 größten und umsatzstärksten Unternehmen an der Londoner Börse widerspiegelt.

Die Top-3-CEOs der britischen Börse auf Linkedin sind:

    1. Bernard Looney (British Petrol)
    2. Ondrej Vlek (Avast Group)
    3. Ben van Beurden (Shell)

Looney beeindrucke mit vielen Followern, hoher Interaktion und den meisten Beiträgen, während Vlek Spitzenwerte im Engagement erziele. Van Beurden überzeuge trotz weniger Beiträge durch originelle Inhalte und hohe Interaktionsraten. Die Top 10 umfassen Vertreter aus den Bereichen Mineralöl, IT, Finanzen, Pharma und Verbrauchsgüter.

Das britische CEO-LinkedIndex-Studiendesign orientiert sich zwar an der deutschen Vorlage, wurde aber an den britischen Markt und die besonderen Interessen von Palmer Hargreaves UK angepasst. Dadurch liegt ein stärkerer Fokus auf Branchenunterschieden und die demografischen Faktoren der CEO-Gruppe werden detaillierter untersucht.

Bei einem direkten Vergleich der Posting-Aktivität zeigen sich deutsche und britische CEOs ähnlich aktiv. Die Top Ten der HDAX-CEOs veröffentlichen durchschnittlich 76 Posts und Artikel pro Jahr, während die zehn führenden CEOs im britischen Index mit 64,7 Posts und Artikeln etwas weniger aktiv sind. Bezüglich der Gesamtaktivität sind beide Gruppen vergleichbar: Von 100 im HDAX vertretenen Unternehmen sind 51 CEOs auf LinkedIn aktiv, im Vereinigten Königreich sind es 44 CEOs. Der Anteil weiblicher CEOs ist sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien gering. In den Top Ten des deutschen LinkedIndex ist keine einzige Frau vertreten, während es in der britischen Version immerhin zwei Frauen in die Top Ten geschafft haben.

Die komplette Studie finden Sie hier.