Das Thema Storytelling ist noch immer viel diskutiert. Sowohl PR-, Marketing- als auch Social-Media-Verantwortliche überlegen, wie sie mit guten Geschichten Informationen übermitteln und ihre Zielgruppen überzeugen können. Doch den meisten PR-Verantwortlichen fehlt schlicht und einfach die Zeit, um wirklich gute Stories zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor.
Keine Zeit, keine Unterstützung, keine Themen
Knapp die Hälfte der Befragten bedauert demnach, zu wenig Zeit zu haben, um gute Stories zu entwickeln und zu produzieren. 36 Prozent beklage sich über die mangelnde Unterstützung seitens der Geschäftsführung. Den Chefs fehle das Verständnis für Geschichten-getriebene PR zudem würden diese weiterhin den Schwerpunkt auf Produkt- und Marketing-PR legen.
Spannend ist, dass 17 Prozent der PR-Profis glauben, in ihren Unternehmen gäbe es keine erzählenswerten Geschichten. Weitere 17 Prozent stellen den Erfolg von Storytelling grundsätzlich in Frage.
Erstaunlich sei, so die Studienverfasser, dass „kaum einer der Umfrageteilnehmer hinterfragt seine eigenen Fähigkeiten, was das Geschichtenerzählen betrifft. So gibt nur jeder Zehnte handwerkliche Probleme als Hürde für gutes Storytelling an“.
Im Überblick: Die 10 größten Hindernisse für das Storytelling in der PR
- Zu wenig Zeit
- Chefs wollen weiterhin Produkt- und Marketing-PR
- Multimediale Umsetzung der Stories
- Mangel an spannenden Fakten
- Nicht genug erzählenswerte Geschichten in der Firma
- Fehlender Glaube an Erfolg von Storytelling
- Fehlende Relevanz der Stories
- Handwerkliche Probleme
- Zu wenig Leser und Zuschauer
- Fehlende geeignete Dienstleister
Für den PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor nahmen im Januar 642 Kommunikationsfachleute aus Unternehmen und PR-Agenturen teil.
Quelle: news aktuell GmbH
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