„Auf zu neuen Ufern“. So beginnt Franziska von Lewinski ihren Linkedin-Beitrag, in dem sie ihren Abschied bei der Syzygy Group ankündigt. Sie werde ihren Vertrag nicht verlängern und Ende des Jahres bei der auf Digital-Kommunikation und digitales Marketing spezialisierten Agenturgruppe als CEO aufhören. Vor ihrem Wechsel zu Syzygy war die erfahrene Agenturmanagerin unter anderem Vorstandsmitglied bei fischerAppelt.

Es sei gelungen, in den vergangenen drei Jahren seit ihrem Einstieg den Umsatz von 55,5 Millionen Euro auf 70,6 Millionen Euro im Jahr 2022 zu steigern, schreibt die 51-Jährige. Allerdings machte sich zuletzt bei der Agentur offenbar die schwierige wirtschaftliche Entwicklung bemerkbar. „Gegen Ende meiner Aufgabe brachte die rezessive Lage in Deutschland Teile des Beratungsgeschäfts unerwartet in rückläufige Entwicklung“, so von Lewinski. „Die im Sommer umgehend eingeleiteten Neuerungen zeigen bereits erste Wirkungen. Wir beobachten einen Anstieg des Neugeschäfts.“ Ihre Aufgabe sei „damit jetzt erfüllt“. Von Lewinski wolle jedenfalls auch künftig ihre Expertise nutzen, um Unternehmen zukunftsfähig zu machen.

Über die CEO-Nachfolge in der Syzygy Group werde der Aufsichtsrat unter Vorsitz von Antje Neubauer der Pressemitteilung zufolge „in Ruhe entscheiden“.

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