Die Mischung macht’s

Büropräsenz

KOM fragt: Mit welchen Anreizen wollen Sie Mitarbeitende zusätzlich motivieren, häufiger im Büro zu arbeiten?


Würth ist ein Familienunternehmen mit globaler Präsenz. Daher stehen für uns Vertrauen und Wertschätzung, persönliches Miteinander und Begegnung, Lust auf Leistung und Flexibilität auf einer Stufe. Das gilt auch beim Thema Präsenz und Homeoffice: Beides hat seine Vorteile und wir nutzen sie.

Persönliche Begegnungen sind bei Würth fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Wir haben bei uns in Künzelsau ein New-Work-Konzept mit unterschiedlichen Arbeitswelten, das diese Begegnungen ermöglicht: mit Kollaborationsflächen und modernen Arbeitsplätzen. Aber auch „Walk- und Talk“-Strecken rund um den Würth-Campus, wo sich die Besprechung oder das Brainstorming auch mal an die frische Luft verlagern lässt. Hinzu kommen Angebote wie das „Fit mit Würth“-Programm oder die Verpflegung im Betriebsrestaurant. Dort können Mitarbeitende zu vergünstigten Preisen essen, aber auch Sonderaktionen wie leckeres Sushi oder Kaffee vom Barista genießen. Das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Flexibel reagieren

Auch in der Unternehmenskommunikation arbeiten wir im hybriden Modell – bis zu zwei Tage mobiles Arbeiten sind bei Würth im Innendienst möglich. Diese Flexibilität haben wir schätzen gelernt. Im Homeoffice lassen sich Tätigkeiten erledigen, die etwas mehr Konzentration erfordern. Gleichzeitig sehen alle im Team die Vorteile, wenn wir gemeinsam vor Ort sind: Zwischen Presseanfragen, Projekt-Calls und den Vorbereitungen für den nächsten Geschäftsbericht oder die Bilanzpressekonferenz geht vieles schnell auf Zuruf – gerade in intensiven Phasen ist das Gold wert. Zudem nehmen wir uns an Bürotagen bewusst Zeit für den Austausch über das Tagesgeschäft hinaus. Workshops, Brainstormings oder ein Blick auf neue Entwicklungen in der Unternehmenskommunikation funktionieren persönlich noch einmal besser.

Für uns gilt: Die richtige Mischung macht es. Und die Möglichkeit, flexibel zu reagieren. Wenn das der Fall ist, braucht es nach meiner Erfahrung keine zusätzliche Motivation, ins Büro zu kommen.

Dieser Beitrag erschien zuerst in der gedruckten Ausgabe #Wandel. Das Heft können Sie hier bestellen.