Wer bist Du, und was machst du?
Volker Knauer: Ich bin ein Reisender in Sachen Kommunikation, habe bereits als Journalist, als Pressesprecher, Redenschreiber, interner Kommunikator, TV-Verantwortlicher, Social-Media-Entwickler gearbeitet … und leite heute die Abteilung Medien beim Bankenverband.
An (Online-)Kommunikationsthemen reizt mich…
Das reizvolle an Kommunikation ist die strategische Dimension, die Bedeutung, die Kommunikation für die Wertentwicklung einer Institution haben kann – im Guten wie im Schlechten.
Vom dpok 2017 wünsche/erhoffe ich mir…
Der dpok ist ein guter Indikator für den Entwicklungsstand digitaler Kommunikation. Somit bin ich gespannt auf viele neue Ideen und vor allem Lösungen, die strategisch erdacht und praktisch umgesetzt die Zielgruppen und Ziele tatsächlich erreichen.
Damit können Projekte/Kampagnen/Bewerber bei mir punkten…
Strategie, Messbarkeit, Überprüfung und natürlich eine gute Ausführung halte ich für erfolgskritisch. Bei Exzellenz in diesen Disziplinen gebe ich als Juror gerne die Bestnoten.
Die (Online-)PR-Trends dieses Jahres sind für mich…
Von der dpok erhoffe ich mir mehr Aufschluss über die neuesten Trends – ich wünsche mir allerdings, dass – endlich – Crossmedialität tatsächlich Trend wird und über alle Kanäle und Disziplinen hinweg kommuniziert wird.
Ein letzter Tipp…
… für die Bewerber: Seien Sie von Ihrem Projekt begeistert und begeistern Sie die Jury.
Über den Deutschen Preis für Onlinekommunikation (dpok)
Der Deutsche Preis für Onlinekommunikation wird seit 2011 jährlich vom Magazin pressesprecher veranstaltet, um herausragende Projekte, professionelle Kampagnenplanung und zukunftsweisende Strategien digitaler Kommunikation auszuzeichnen. Am 8. Juni haben die Nominierten wieder die Möglichkeit, ihre Projekte live der Jury vorzustellen. Unternehmen und Institutionen sowie Verbände und Kommunikationsagenturen konnten sich mit ihren Projekte und Kampagnen in insgesamt 39 Kategorien für die Auszeichnung bewerben.