Frontline-Kommunikation: ALLE Mitarbeitenden (ein)binden

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Rund 80 Prozent der globalen Arbeitskräfte zählen zu „operativen Beschäftigten“ oder auch „Frontline-Beschäftigten“. Das heißt, sie haben keinen festen Schreibtisch, sondern arbeiten etwa am Produktionsband, als Bedienung in der Gastronomie oder an der Supermarkt-Kasse.

Das Problem: Weil die Digitalisierung in vielen Unternehmen nur sehr langsam vorangeht, fehlt dieser Frontline der Zugang zu Informationen, die Kommunikation untereinander sowie die Möglichkeit, Ideen und Wünsche zu äußern. Kein Wunder also, dass laut der Boston Consulting Group (BCG) 43 Prozent der operativen Beschäftigten auf der Suche nach einem neuen Job sind – in Zeiten des Fachkräftemangels eine Katastrophe.

Viele Unternehmen zahlen diesen Preis jetzt, weil sie in der Vergangenheit versäumt haben, ihre Frontline-Beschäftigten einzubinden – und merken, dass es eben diese „Non-Desk-Worker“ sind, die das Tagesgeschäft am Laufen halten. Sie sind das Herz des operativen Geschäfts.

Bildrechte: Flip GmbH

Bindung durch Einbindung
Natürlich haben die meisten Unternehmen mit einer großen Zahl an operativen Beschäftigten den Handlungsbedarf erkannt. Doch was sind die besten Maßnahmen, um diesen Teil der Belegschaft ans eigene Unternehmen zu binden? Dieselbe BCG-Studie zeigt: Die interne Kommunikation spielt eine große Rolle. Schließlich geht es darum, herauszufinden, was sich für die Mitarbeitenden ändern müsste, damit sie dem Unternehmen verbunden bleiben. Kommunikation ist hierfür zentral.

Aber nicht nur die Beschäftigten profitieren davon, wenn man ihnen zuhört. Ein intuitiver Kommunikationskanal kann eine Feedback- und Ideen-Kultur etablieren, in der Angestellte Vorschläge einreichen, die Prozesse effizienter oder nachhaltiger machen. Europart, führender Partner für Nutzfahrzeugwerkstätten sowie Betreiber von Lkw- und Busflotten, gilt als eines der innovativsten Unternehmen in Deutschland – und bietet mit Hilfe einer Mitarbeiter-App eine Plattform für Innovationen aus der Belegschaft.

Vor allem Frontline-Mitarbeitende sind oft näher dran am Kunden, am Produkt oder an den „kleinen“ Herausforderungen des Tagesgeschäfts. „Auf über die Hälfte der Ideen wären wir selbst wohl nie gekommen. Wir sind auf diejenigen angewiesen, die täglich im betroffenen Prozess oder System arbeiten“, sagt Kira Kebekus, Head of Innovations, Projects und ESG bei Europart.

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Zielgruppen gibt’s nicht nur im Marketing
Was den meisten Verantwortlichen in der internen Kommunikation bekannt sein dürfte: Die Belegschaft ist keine homogene Gruppe. Die Menschen arbeiten in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen, haben verschiedene Bildungshintergründe und sprechen nicht immer dieselbe Sprache. Dementsprechend variieren auch ihre Präferenzen in der internen Unternehmenskommunikation. Dennoch gilt bei vielen Unternehmen noch das „Gießkannenprinzip“, wo Inhalte über alle Mitarbeitenden „gegossen“ werden. Die zielgruppengerechte Ansprache fehlt.

Damit sich alle Beschäftigten abgeholt fühlen, ist es wichtig, Informationen, Content und vor allem die Sprache an die Empfangenden anzupassen. Moderne, digitale Mitarbeiter-Plattformen bieten häufig eine integrierte Übersetzungsfunktion an. Aber es geht nicht nur um Fremdsprachen, sondern auch darum, die richtigen Wörter zu wählen. Alex Barber, Coach für Frontline-Führungskräfte, weiß: „Es ist wichtig, aus der Perspektive der Mitarbeitenden zu kommunizieren. Denken Sie daran, dass die Belegschaft nicht immer denselben Wissensstand an internen Infos hat wie Sie.“ Einfache Sprache ist daher essenziell. Zu den Sprach-Tipps, die sich am schnellsten umsetzen lassen, zählen: Fremdwörter und Adjektive vermeiden, Sätze aktiv formulieren und auf Modewörter wie „innovativ“ oder „nachhaltig“ verzichten.

Die „Gen Z“ mag’s digital
Sie wurden – je nach Definition – irgendwann zwischen 1995 und 2012 geboren, gelten als gut gebildet und sind den ganzen Tag online. Die Rede ist von den jungen Menschen der Generation Z, denen noch ein weiteres Merkmal nachgesagt wird: Sie haben keine Lust, sich langfristig an etwas zu binden. Entscheidungen sind nur ein Zwischenstand – solange, bis etwas Besseres kommt. Für Arbeitgeber ist das eine Herausforderung. Schließlich sind es genau diese Planungsunsicherheit und die hohe Fluktuation, die finanziell belasten.

Ein Schlüssel, um die „Gen Z“ ans eigene Unternehmen zu binden, ist es, sich stärker der Digitalisierung zu widmen – um den Ansprüchen der Berufseinsteiger gerecht zu werden. Im Employee Experience Trends Report 2023, der vom Software-Unternehmen Zendesk veröffentlicht wurde, heißt es, dass 52 Prozent der Mitarbeitenden der Meinung sind, mit veralteter oder schwer zu bedienender Software zu arbeiten. Wer digitale und intuitive Tools integriert, verbessert die Mitarbeiterzufriedenheit, den Onboarding-Prozess und die Flexibilität.

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Eine Mitarbeiter-App: Mehr als nice-to-have?
Die Palette an digitalen Instrumenten für die interne Kommunikation ist riesig. Eine mobile Mitarbeiter-Plattform wie Flip kann gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie bündelt alle digitalen Prozesse an einem Ort, ermöglicht über Chat-Gruppen eine zielgerechte interne Top-Down- sowie Bottom-Up-Kommunikation und ist nicht nur für die „Digital Natives“ der Generation Z leicht zu bedienen.

 

Wenn Sie mehr über die Vorteile einer Mitarbeiter-App erfahren möchten, besuchen Sie uns an unserem Flip-Stand auf dem Kommunikationskongress in Berlin.

Außerdem spricht Ann Kathrin Stärkel, Head of Strategy & Growth bei Flip, am 14. September um 10:50 Uhr mit Thomas Großmann, Employer Branding Manager bei McDonald’s Deutschland, über das Thema „Warum 2023 das Jahr der Frontline-Kommunikation ist!“.

Sie sind beim Kommunikationskongress nicht dabei? Sie finden uns auch auf unserer Website.