Otto baut Kommunikationsabteilung um

Unternehmenskommunikation

Otto richtet seine Unternehmenskommunikation neu aus. Der von Martin Frommhold geleitete Bereich setzt sich künftig aus einem Steering Board sowie zwei neu aufgestellten Abteilungen zusammen: Now und Next. Das Versandhandelsunternehmen will mit der Neuausrichtung insbesondere in der Datenkommunikation sowie im Bereich Media Relations stärker werden und strategische Themen wie beispielweise die Positionierung von Vorstandsmitgliedern fokussierter angehen.

„Selbst für große Marken wie Otto wird es heute immer komplexer, mit Botschaften und Geschichten medial wahrgenommen zu werden. Wer trotzdem erfolgreich kommunizieren will, muss schnell agieren, Trends erkennen, datengetrieben denken und Mikrozielgruppen im Visier haben. Genau dafür steht unsere neue, zukunftsfähige OTTOCOMMS Organisation: eine strategisch versierte Comms-Taskforce, die Daten in Echtzeit in Geschichten transformiert und Otto öffentlichkeitswirksam positioniert“, erklärt Frommhold, der als Division Manager Corporate Communications die Kommunikationsabteilung seit 2017 leitet. 25 Personen sind in seinem Team tätig.

Strukturelle und inhaltliche Aufteilung: Now und Next

Eine wesentliche Rolle für die Neuorganisation kommt den beiden neu geschaffenen Abteilungen zu.

Now wird von Ingo Bertram geführt, der zuvor mehr als vier Jahre als Pressesprecher bei Otto tätig war. Bertram (42) verantwortet als Teamlead News, Content & Research die Aufgabenbereiche Content-Produktion, Media Relations, Social Media und Datenrecherche. Operative Aufgaben sollen künftig hier konzentriert sein.

Das Team Comms. Consulting, Strategy & Channel – kurz Next – wird von Sandra Backes geleitet. Backes ist für die strategische Kommunikations- und Kanalplanung intern wie extern sowie die Kommunikationsberatung und -positionierung von Vorständ*innen und Fachbereichen verantwortlich. Die 42-Jährige ist wie Ingo Bertram schon länger für Otto tätig. Backes war zuvor fast vier Jahre als Senior Expert Communications Development and Structure angestellt. Beide mussten sich intern für die Stelle bewerben.

Die Neuorganisation der Unternehmenskommunikation wurde mithilfe der Kommunikationsberatung fischerAppelt, advisors entwickelt und umgesetzt. Die Agentur agierte als „Sparringspartner“, um von Anfang an zu verhindern, dass Otto irgendwann „unkritisch oder betriebsblind“ werde, wie Frommhold betont.

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