Gemeinsam aufbrechen

Kommunikationskongress 2021

Worauf kommt es in der Kommunikation an, wenn eine ganze Schlüsselindustrie Richtung klimaneutraler Mobilität aufbricht? Wie brechen Kommunikator*innen gewohnte Strukturen hin zu einer inklusiven Sprache auf, während Hashtags wie #Gendergaga trenden? Wie gelingt es, Forschung in ihrer Bedeutung für gesellschaftlichen Wandel zu kommunizieren?

Unter dem Motto „Aufbrechen“ diskutieren bei der 18. Auflage des Kommunikationkongresses am 2. und 3. September 2021 mehr als 1.500 Kommunikationsverantwortliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die wichtigsten Fragen, Trends und aktuellen Herausforderungen der Branche.

Bereits zum zweiten Mal in Folge findet der „KKongress“ als hybrides Event statt: digital und vor Ort im Berliner Kongresszentrum bcc. KOM ist Medienpartner des Kongresses. Veranstaltet wird das Jahreshighlight vom Bundesverband der Kommunikatoren (BdKom) und Quadriga. Im Rahmen des Kongresses werden auch der jährliche BdKom-Award vergeben und die aktuelle Berufsfeldstudie vorgestellt, mit der BdKom und die Quadriga Hochschule Berlin regelmäßig die aktuellen Trends im Berufsfeld sondieren.

Hochkarätige Speaker*innen und breites Themenspektrum

Wie stets beim KKongress konnten prominente Branchenvertreter*innen gewonnen werden: Bahn-Vorständin und Top-Managerin Sigrid Nikutta spricht über die Herausforderung, das größte Transportunternehmen Deutschlands aus der wirtschaftlichen Schieflage zu führen und gleichzeitig lauter werdenden Forderungen an Modernisierung und Nachhaltigkeit gerecht zu werden.

Im Presseclub debattieren in diesem Jahr unter anderen Alice Hasters, Autorin von „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten“, und der stellvertretende Chefredakteur der „Bild“-Zeitung Paul Ronzheimer.

Auch fernab der Keynotes und Diskussionsrunden bietet das Programm ein breites und abwechslungsreiches Themenspektrum. Nahezu 150 Referent*innen liefern aktuelle Perspektiven aus unterschiedlichsten Branchen – von der Autoindustrie zum Softwarekonzern, vom Gesundheitsunternehmen bis zur Medienagentur. Als Speaker*innen bestätigt sind neben anderen Magdalena Rogl von Microsoft Deutschland, Manuela Zingl von der Charité Berlin, Thomas Möller von Merck, Patrick Weinhold von der Tagesschau und David Lerch von Bayer.

KOM streamt live 

Auf kom.de übertragen wir exklusiv zwei ausgewählte Sessions vom Kongress.

Am Donnerstag, 2. September von 14.20 bis 15.30 Uhr, werden die Ergebnisse der größten PR-Berufsfeldstudie vorgestellt. In der Session „Kommunikation im Aufbruch – die wichtigsten Berufsfeldtrends 2021“ zeigen der BdKom und die Quadriga Hochschule anschaulich, welche Aufbrüche die PR-Branche bereits hinter sich hat, welche Veränderungen zuletzt besonders akut waren und wohin sie in Zukunft aufbrechen wird. Es wird einen Impuls zu den Befragungsergebnissen geben und diese anschließend mit Vordenker*innen der Branche diskutiert.

Am Freitag, 3. September von 12 bis 13.10 Uhr, geht es um die „Strategische Karriereplanung in der Kommunikation: Lüge oder Wahrheit?“. Clarissa Haller (ehemals Siemens), Silvie Rundel (Zeit Verlagsgruppe) und Patrick Kammerer (Coca-Cola) erzählen, wie ihr Weg bisher verlaufen ist, was echte Strategie, irrer Zufall oder sinnvoller Umweg war, und was sich für andere für die eigene Karriere daraus ableiten lässt.

Beide Livestreams finden Sie zur jeweiligen Zeit auf unserer Webseite.

Vor Ort in Berlin mit praxiserprobtem Hygienekonzept

Zum zweiten Mal findet der KKongress vor Ort mit streng limitierter Teilnehmer*innenzahl und praxiserprobtem Gesundheitskonzept statt. Bereits für die vergangene Ausgabe des Events wurde gemeinsam mit dem Kongresszentrum bcc am Berliner Alexanderplatz ein umfassendes Hygienekonzept erarbeitet, das die behördlichen Richtlinien und Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts umsetzt.

Die Hygienevorkehrungen sind in diesem Jahr noch einmal aktualisiert worden: Im Kongresszentrum sorgen unter anderem ein spezielles Wegeleitsystem, konsequente Abstandsregelungen und eine hochmoderne Lüftungsanlage für größtmögliche Sicherheit. Die Teilnahme vor Ort ist zudem ausschließlich für geimpfte oder genesene Personen oder mit tagesaktuellem negativem Corona-Test möglich. Wer vor Ort dabei sein will, sollte jedoch schnell sein – es sind nur noch wenige Berlin-Tickets verfügbar (hier geht’s zur Anmeldung).

Digitales Programm mit zusätzlichen Specials

Digital-Teilnehmer*innen sind ortsflexibel und trotzdem hautnah dabei – dafür sorgen spezielle Features. So können sie auf der digitalen Plattform flexibel zwischen virtuellen Räumen und mehr als hundert Vorträgen wechseln. Viele Programmpunkte sind zudem auf Abruf verfügbar. Auch das Netzwerken kommt in der digitalen Kongressversion nicht zu kurz – Matchingfilter und Video-Calls ermöglichen unkomplizierten Kontakt mit Kolleg*innen und Expert*innen.