Der Deutsche Rat für Public Relations hat eine neue Vorsitzende

Public Relations

Der Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) hat Elke Kronewald einstimmig zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt.  Das gibt der DRPR in einer Pressemeldung bekannt. Kronewald tritt ab September die Nachfolge von Lars Rademacher an, der nach sechs Jahren und zwei Amtszeiten satzungsgemäß abtritt – als Mitglied bleibt er dem DRPR erhalten. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Axel Wallrabenstein, Partner der MSL Group Germany, gewählt, der dem DRPR bereits seit 2011 angehört.

Neue Impulse für den DRPR

Kronewald – seit 2020 DRPR-Mitglied – ist Professorin für Kommunikationsmanagement und PR-Evaluation an der Fachhochschule Kiel. In dieser Funktion leitet sie die Studiengänge Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation (BA) sowie Angewandte Kommunikationswissenschaft (MA).

„Elke Kronewald bringt durch ihre langjährige Expertise in der datenbasierten PR-Beratung sowie in Lehre und Forschung neue und wichtige Impulse in den DRPR ein, die eine sichtbare Positionierung des Rats auch bei zukünftigen Fällen und Fragestellungen ermöglichen“, kommentiert Uwe A. Kohrs, Vorsitzender des Trägervereins des DRPR.

Zum Vorgänger sagt Kohrs: „Lars Rademacher hat mit seinem Engagement wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung des Rates in den letzten Jahren gehabt. In seine Amtszeit fallen nicht nur eine ganze Reihe wegweisender Fälle, sondern auch die Entwicklung wichtiger Richtlinien für die PR-Praxis.”

Fokus auf KI

Kronewalds Fokus liegt auf dem Umgang der Kommunikationsbranche mit Künstlicher Intelligenz. „In dieser Zeit die Aufgaben der Vorsitzenden zu übernehmen, ist eine besondere Herausforderung, auf die ich mich sehr freue. Gemeinsam mit den Berufsverbänden wollen wir das Thema KI kritisch begleiten und Orientierung bieten“, so Elke Kronewald.

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