#OpelGoesGrumpy: Nett sein kann ja jeder

Social-Media-Strategie

„Passen Sie Tonalität und Sprachgebrauch Ihrer Zielgruppe an.“ So oder so ähnlichen steht es in vielen Ratgebern, die sich mit dem Thema (Kunden)Kommunikation und Social Media befassen. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass der Twitter-Account des Autobauers Opel am vergangenen Donnerstag sofort Aufmerksamkeit erregte. Was war denn da los? Mit dem Hashtag #OpelGoesGrumpy bepöbelte der offizielle Account alles, das nicht bei drei auf den Bäumen war. Weder Namensvetter, Konkurrenz noch die eigene Marketingchefin war vor fiesen und zynischen Äußerungen sicher.  

 

— Opel Deutschland (@OpelDE) 3. November 2016

Klar, dass auch die Medien aufsprangen. Branchenmedien, aber auch Wirtschafts- und Tagespresse wunderten sich über das seltsame Verhalten des Social-Media-Teams des Unternehmens.

Heute löste das Unternehmen auf: Hinter den frechen Kommentaren steckt die berühmte Internetkatze  „Grumpy Cat“, schreibt Philipp Quanz, Manager Social Media, TV und Radio, im Opel-Blog.

EILMELDUNG: #Opel gibt @RealGrumpyCat Teilzeitstelle als Community Manager: https://t.co/GZNU5RZQUg #OpelGoesGrumpy

— Opel Deutschland (@OpelDE) 7. November 2016

Also kein gehackter Unternehmens-Account, sondern eine ausgeklügelte Social-Media-Strategie für den neuen Opel-Kalender, deren Roll-out wir in den vergangenen Tagen beobachten konnten. Einen Einblick in die Kampagne „Drive it or hate it“ liefert die Webseite www.opel.de/opelgoesgrumpy.

Klicken Sie sich hier durch eine Auswahl der Tweets, die Grumpy Cat für Opel absetzte.

(Klicken Sie auf das Bild, um die Bildergalerie zu starten)

 

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