Monika Schaller ist Unternehmenssprecherin des Jahres

Auszeichnung

Monika Schaller ist erneut Deutschlands beste Unternehmenssprecherin. 213 Wirtschafts- und Fachjournalist*innen hatten für das Branchenmagazin „Wirtschaftsjournalist“ die Arbeit von mehr als 100 Sprecherinnen und Sprechern benotet. Die größte Wertschätzung erhielt dabei Deutsche Post DHL-Sprecherin Monika Schaller. Sie hat ihre Spitzennote aus dem Vorjahr weiter verbessern können. Auf dem zweiten Platz liegt Andreas Bartels (Lufthansa), gefolgt von Jan Runau (Adidas) auf Platz drei.

Verglichen wurden auch die Leistungen innerhalb einzelner Branchen. In der Kategorie „Industrie“ liegt Christoph Zemelka von Thyssenkrupp vorne, bei den „Banken“ Michael Helbig von der Bankengruppe KfW. Bei „Energie“ ist auf Platz eins Jens Schreiber von EnBw, beim „Handel“ Thomas Voigt von der Otto Group. Die Kategorie „IT/Telekom“ führt Philipp Schindera von der Deutschen Telekom an, bei „Chemie/Pharma“ liegt Nina Schwab-Hautzinger von BASF vorn, bei „Versicherungen“ Sabia Schwarzer von der Allianz. Auf Platz eins bei „Medien“ ist Philipp Wolff von Burda. In der Kategorie „Autoindustrie“ liegt Christoph Horn von ZF Friedrichshafen vorne.

Bei den Verbandssprecher*innen führt einmal mehr Holger Paul vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Er löste damit Frank Thewes vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag ab, der sich 2020 die Auszeichnung gesichert hatte.

„Viele Sprecher und Sprecherinnen agieren gut und professionell. Allerdings hat die Übergriffigkeit, etwa bei der Freigabe von Interviews, in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, beispielsweise indem kritische Aussagen gestrichen werden“, sagte „Wirtschaftsjournalist“-Chefredakteur Wolfgang Messner. Die Auszeichnung fand bereits zum 19. Mal statt.