Studie: Wie können Kommunikatoren Journalisten am besten unterstützen?

Media Relations

Wie kann PR die journalistische Arbeit der Fachmedien bestmöglich unterstützen? Diese Frage sollte in einer Studie der Agentur PR von Harsdorf beantwortet werden. Befragt wurden rund 700 Journalisten aus den Bereichen Wirtschafts- und IT-Medien wie auch verschiedener Branchenmedien (Handwerk, Handel etc.). Die Beteiligung der Journalisten lag bei circa 14 Prozent. Hier die wichtigsten Ergebnisse:

 

(c) PR vo Harnsdorf

(c) PR von Harsdorf

  • Der persönliche Kontakt wird von allen befragten Journalisten noch immer am meisten geschätzt. Das Gespräch unter vier Augen steht dabei an oberster Stelle.

 

  • Die Pressemitteilung ist bei den Fachmedien immer noch eines der meistgeschätzten PR-Instrumente. Wirtschaftsjournalisten sehen das mehrheitlich ähnlich. Wichtig für eine gute Pressemitteilung ist die Kürze! Die Informationen sollten auf einen Blick erfassbar sein.

 

  • Journalisten haben für ihre Recherchen immer weniger Zeit. Das heißt auch, dass für aufwändige Reisen zu Presseveranstaltungen immer seltener werden.

 

  • Gute, druckfähige Pressebilder spielen eine große Rolle. Branchenspezifisch gibt es allerdings Unterschiede: Wirtschaftsjournalisten sehen Pressebilder als weniger wichtig an; Branchen-und IT-Medien wollen hingegen gar nicht auf Bildmaterial verzichten.

 

  • Videomaterial stellt für Online-Medien und Blogs durchaus interessanten Content dar.

 

  • Mehr Storytelling in den Pressemitteilungen oder Fachartikeln schätzen auch die Fachmedien.

 

  • Fachartikel sind nach wie vor gefragt, bei der Wirtschaftspresse mehr zur Recherche, bei IT-und Branchenmedien auch zur Veröffentlichung.

 

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