Forschungssprecher*innen des Jahres ausgezeichnet

Auszeichnung

Die Forschungssprecher*innen des Jahres stehen fest. In drei Kategorien überzeugten insgesamt vier Kommunikator*innen:

„Hochschulen und Forschungsinstitute“:

  • Manuela Zingl, Leiterin Unternehmenskommunikation der Charité Universitätsmedizin Berlin (Hauptpreis und Publikumspreis)

„Forschungsorganisationen, -administration und Stiftungen“:

  • Christina Beck, Leiterin Kommunikation bei der Max-Planck-Gesellschaft (Hauptpreis und Publikumspreis)

„Industrie, Wirtschaft und sonstige Unternehmen“:

  • Jasmina Alatovic, Director Global External Communications bei Biontech (Hauptpreis)
  • Marc Raschke, Leiter Unternehmenskommunikation am Klinikum Dortmund (Publikumspreis)

Die Auswahl der Preisträger erfolgte in zwei Stufen. Zunächst erstellte ein zwölfköpfiges Gremium aus Verbandsvertreter*innen, Branchenexpert*innen und früheren Preisträger*innen eine Shortlist. Anschließend stimmten Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über den Hauptpreis ab. Der Publikumspreis wurde über ein Online-Voting mit mehr als 7.000 abgegebenen Stimmen ermittelt.

Der Preis für die Wissenschaftskommunikation „Forschungssprecher des Jahres“ fand erstmals unter dem Dach des Trägervereins des Deutschen Rates für Public Relations (DRPR) und der Trägerverbände BdKom (Bundesverband der Kommunikatoren), DPRG (Deutsche Public Relations Gesellschaft) und GPRA (Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen) statt. In diesem Jahr war für Voting und Preisvergabe die GPRA zuständig. Verantwortlich für die Organisation war Prof. Dr. Alexander Güttler mit der GPRA-Mitgliedsagentur komm.passion. Ziel ist nach Angaben der Veranstalter, innerhalb der DACH-Region und unter Berücksichtigung aller Wissenschaftsdisziplinen beispielhafte Wissenschaftskommunikation auszuzeichnen.

Teil der Veranstaltung war die Vorstellung der im Deutschen Rat für Public Relations erarbeiteten Richtlinie für Wissenschaftskommunikation. “Bei der Formulierung war es für uns essenziell, gerade wenn es um dieses Thema geht, nicht in vage, wissenschaftliche Abwägungen abzudriften, sondern greifbare Richtlinien zu verfassen, die eine echte Orientierung für die tägliche Arbeit in der beruflichen Praxis bieten”, erklärte Güttler. Die Richtlinie soll künftig als Richtschnur für den DRPR in seiner Spruchpraxis fungieren und den deutschen Kommunikationskodex im Themenfeld Wissenschaftskommunikation erweitern.