(Bitte ergänzen Sie folgenden Satz) Ein guter Tag beginnt …
. . . mit einem großen Caffè Latte und der Lektüre der Tageszeitungen – geblättert, nicht gescrollt.
Wofür haben Sie Ihr erstes selbstverdientes Geld ausgegeben?
Das Geld, was ich als Messe-Hostess am Stand eines Kaffeemaschinenherstellers verdiente, habe ich für eine sündhaft teure italienische Design-Leuchte ausgegeben. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie hält noch immer: Die Stehlampe strahlt treu und gilt heute als Klassiker.
Wenn Sie nicht Kommunikatorin geworden wären, welchen Beruf hätten Sie ergriffen?
Zur Wahl stand noch der Beruf der Maskenbildnerin, aber für den Umweg über eine Friseurausbildung war ich dann doch zu ungeduldig.
Welche Nachricht würden Sie gerne noch in Ihrer Karriere verkünden?
Viel lieber als eine im Tagesgeschäft schnell vergessene Nachricht oder Schlagzeile zu produzieren, wäre mir ein Platz in den Top Ten der Initiative Nachrichtenaufklärung (INA recherchiert Meldungen nach, die von den Medien vergessen werden): Dann war die Botschaft die richtige, die Medien haben sie allerdings in dem Moment unterschätzt.
Was sind die Schattenseiten der PR-Branche?
Manchmal werfen zu kurze Veranstaltungsnächte lange Schatten.
Welche Vorbilder haben Sie?
Ich hatte meist wunderbare und wertvolle Wegbegleiter in meiner Karriere.
Mit wem würden Sie gerne mal für eine Woche den Job tauschen?
Da ich wohl einer von den glücklichen Menschen bin, die ihren Beruf leidenschaftlich gerne ausüben, würde ich lieber nicht tauschen wollen.
Was ist das wichtigste Utensil auf Ihrem Schreibtisch?
Kuli und Block.
Was sind die drei schlimmsten PR-Sünden?
Falschaussagen, Unwahrheiten und Lügen – das geht immer schief.
Wie setzen Sie Ihr PR-Wissen in Ihrem Privatleben ein?
Die Referate meiner Kinder lese ich schon mit den akribischen Augen einer Journalistin, nicht unbedingt zu deren Freude.
Dieser Beitrag erschien zuerst in der gedruckten Ausgabe Digitalisierung. Das Heft können Sie hier bestellen.