Digitaler Neustart – vom Wert verlässlicher Finanzinformationen im Netz

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Fake News. Propaganda und Manipulationsversuche in Richtung ganzer Gesellschaften, einzelner Gruppen und Marktakteure sind kein neues Phänomen des Internetzeitalters, sondern hat es schon immer gegeben. Seriöse Publikationsorgane, journalistische Standesregeln und Professionalität im Umgang mit Nachrichten hatten dem in analogen Zeiten Paroli geboten. Neu in der digitalen Sphäre ist die Massenansprache, die leichte Umgehung etablierter journalistischer Filter und natürlich die Schnelligkeit, Vielgestaltigkeit sowie Zielgenauigkeit mit der dies inzwischen geschieht. Das geht einher mit einer Erosion und eines Vertrauensverlustes etablierter Medien in weiten Teilen der Gesellschaft, und mit der Hinwendung zu Plattformen wie Facebook, Twitter oder Telegram.

Für alle, die sich in diesem Umfeld bewegen und sich vor derlei Manipulationen schützen wollen, sind nicht nur gesunder Menschenverstand und Medienkompetenz erforderlich, sondern auch das Vorhandensein starker Medienangebote, denen sie vertrauen, weil diese ihre Filterfunktion nach bestem Wissen und Gewissen vornehmen, und nicht nach dem Stallgeruch ihrer Eigentümer oder Sponsoren. Die zudem transparent machen, was Bericht, Analysen und Kommentare sind – und was pure Werbung ist.

Doch solche Inseln der Glaubwürdigkeit im Netz zu finden, wird immer schwerer, da doch das scharfe Urteil, die Übertreibung, die Provokation oft den Blick verstellt. Zudem vereinheitlicht die enge Monitorfläche das Angebot; und Gatekeeper wie Google und Facebook filtern die Angebote ganz nach ihrer Agenda, um ihren eigenen Geschäftsinteressen zu dienen, und zwingen so der Web-Öffentlichkeit ihre Sicht der Dinge auf – nicht zum Vorteil von Qualitätsmedien.

Nur die Bekanntheit der Marke, die Reputation der Publikation und ihre Glaubwürdigkeit sind eine Chance, sich trotzdem Gehör zu verschaffen. Die Börsen-Zeitung versucht das zu leisten – durch ein zurückhaltendes Layout, das den Inhalt ins Zentrum stellt, und sich jedweder Provokation, Herdenverhalten, vorschnellen Urteilen und auch der hohen News-Frequenz verweigert.

Und warum sind wir zuversichtlich, dass dies auch in der digitalen Sphäre erfolgreich sein wird? Immer mehr Menschen sind m.E. den medialen Aufregungswellen, Gerüchtefabriken und eines unablässigen unstrukturierten Newsflows überdrüssig, und sehnen sich nach Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit, höchsten journalistischen Standards und Transparenz. Die Zahlungsbereitschaft im Netz wächst. Was also ist unsere Leitschnur?

  1. Keine reine Reichweitenorientierung des Angebots. Fokus auf Qualität und Seriosität, um Werthaltigkeit für bezahlte Abos zu vermitteln;
  2. Optische Hervorhebungen der besonderen Stärken auf begrenztem Screen;
  3. Sicherung der Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Qualität;
  4. Verknüpfung der Artikel- mit den Finanzdatenangeboten des Hauses;
  5. Pflege der Leser mit noch zielgenauerer Ansprache, mehr Interaktivität, sowie Angebote, die sie über die reinen BoeZ-Inhalte hinausführen und einen Überblick über relevante Themen im digitalen Universum geben.

Bei diesem Vorhaben unterstützt uns unser Partner, Eidosmedia. In unserem Vortrag werden wir gemeinsam beschreiben, wie wir mit der integrierten Content-Management-Plattform von Eidosmedia eine multimediale Grundlage gefunden haben, um alle Kanäle aus einem System zu bedienen und weitere Technologien implementieren zu können. Eidosmedia ist bei weltweit über 100 Unternehmen in den Bereichen Kommunikation, Medien, Investor Relations und Research im Einsatz. Zudem sind unter den Kunden neben Zeitungen auch viele Banken, deren Lösungen auch uns zugutekommen, da sie in das System integriert werden.

Was kann das dem Leser nützen?

  1. optimierte Vorschlagsysteme;
  2. automatische Zusammenstellungen von Artikeln nach dem Interessensprofil;
  3. individuelle Newsletter;
  4. Integration von Marktdaten über das übliche Maß hinaus;
  5. Meta-Angebote: Überblicke zu Themen in sozialen Netzen, Blogs und externen Nachrichtenangeboten