Keine Sorge, wir haben nicht die Absicht, es der Universität Leipzig gleich zu tun: In Sachsen hatte man kürzlich nämlich beschlossen, auf die Berufsbezeichnung „Professor“ zu verzichten und fortan „Herr Professorin“ als männliche Variante zu gebrauchen. Dennoch, für diese Ausgabe, die sich den PR-Frauen widmet, mussten wir einfach kurzzeitig „umfirmieren“ – aus „pressesprecher“ wurde „pressesprecherin“. Zudem sind immerhin 80 Prozent der PR-Berufsanfänger weiblich. Man spricht sogar von einer „feminisierten Branche“. Trotzdem schaffen es nur wenige Damen an die Spitze. Warum ist das auch so lange nach der Emanzipationsbewegung noch so? Dieser Frage gehen wir in der Titelstrecke ab Seite 22 nach. Außerdem haben wir PR-Männer und -Frauen gefragt, ob wir eine Frauenquote in der PR benötigen. Freuen Sie sich auf die spannenden Antworten. Bei der Titelstrecke und natürlich bei allen weiteren Themen dieser Ausgabe wünschen wir angenehme Lektüre!
Ausgabe:
5 | 2013