Wie kann KI bei der Podcast-Erstellung helfen?

Praxistipp

Bei professionellen Audioproduktion sind KI-Tools unverzichtbar. Sie machen den gesamten Prozess – von der Themenfindung bis zur Veröffentlichung – einfacher, effizienter und erweitern die Möglichkeiten.

Themenfindung und Skripterstellung

Egal, ob das Thema schon feststeht oder erst gefunden werden muss: Tools wie Perplexity AI, NotebookLM und ChatGPT analysieren Trends, durchsuchen Studien und identifizieren häufig gestellte Fragen. Sie helfen, Ideen zu ergänzen und relevante Themen zu finden. Für die Skripterstellung liefert ChatGPT ein nützliches Grundgerüst, das sich mit speziell konfigurierten Bots noch stärker anpassen lässt. Zwar braucht es meist Nachbearbeitung, doch spart das viel Zeit im kreativen Prozess.

Aufnahme und Bearbeitung

Technisches Know-how war früher notwendig, heute erleichtern KI-Tools den Einstieg. Mit Riverside gelingen benutzerfreundliche Remote-Aufnahmen inklusive Transkription und Audio-Snippets. Auch automatische Bearbeitungsfunktionen stehen bereit. Doch eine redaktionelle Feinarbeit etwa mit Adobe Audition bleibt empfehlenswert, aus meiner Sicht sogar zwingend.
Weitere Tools: ElevenLabs für realistische Stimmensynthese, Podcastle für Audioverbesserungen und Koolio.ai für intuitive Schnittfunktionen und Soundeffekte.

Transkription und Übersetzung

Eine schriftliche Version ist unverzichtbar. Riverside oder auch Tools wie Trint bieten Transkriptionen in über 40 Sprachen. DeepL und ChatGPT unterstützen Übersetzungen und sind ideal, um mit Stimmsynthese internationale Zielgruppen zu erreichen. (Hinweis: Geht nur mit Transparenz und Einverständnis der Beteiligten.)


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Dieser Beitrag erschien zuerst in der gedruckten Ausgabe #Technologie. Das Heft können Sie hier bestellen.

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