Wie gestaltet man gute Instagram Stories?

Praxistipps

Instagram Stories vereinen das Beste aus allen Instagram Features: Videos treffen auf Fotos, Storytelling auf Interaktion und die Sticker bieten eine unendliche Spielwiese für Kreativität. Kein Wunder also, dass Stories, einst die Antwort auf Snapchat, äußerst beliebt sind: 500 Millionen User erstellen oder konsumieren sie – pro Tag.

Damit sind wir bei der Herausforderung für Unternehmen: Wie landen sie bei dieser Masse an Content auf den vorderen Positionen über dem Feed? Also dort, wo die Profilbilder mit dem bunten Kreis drumherum neue Geschichten versprechen?

Story muss klicken

Die Antwort lautet: Indem sie Stories machen, bei denen Follower hängenbleiben und mit denen sie interagieren. Für den Algorithmus ist das der wichtigste Treiber dafür, dass User beim nächsten Mal eine neue Story ausgespielt bekommen. Heißt auch: Mit Stories, die User wegklicken, schaufelt man sich sein eigenes digitales Grab.

Gute Stories-Formate haben deshalb den vollen Fokus auf der Community. Drei Vorschläge:

  1. Stellen Sie Ihre Community ins Rampenlicht.
    Wenn Ihre Fans Sie taggen, teilen Sie die Beiträge in Ihren Stories. Das zeigt Wertschätzung für die Community.
  2. Interagieren Sie mit Ihren Followern.
    Es gibt nicht umsonst Stories-Features wie Umfragen oder Fragen. Nutzen Sie diese als Chance, näher an Ihre Community heranzurücken.
  3. Geben Sie exklusive Einblicke.
    Der Dreh der nächsten Kampagne oder der Blick in die Offices sind gute Gelegenheiten, die Follower live mitzunehmen.

Und noch ein Tipp: Nutzen Sie den schnellen Rhythmus der einzelnen Stories-Elemente für Ihr Storytelling. Bauen Sie aus den einzelnen Elementen eine Dramaturgie und machen Sie damit genau das, wofür das Tool ja schließlich seinen Namen trägt: Geschichten erzählen.

Der Autor hat mit @mischaheuer einen Instagram-Account mit gut 50.000 Followern aufgebaut.


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Dieser Beitrag erschien zuerst in der gedruckten Ausgabe #Brands. Das Heft können Sie hier bestellen.

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