Scholz & Friends räumt beim Deutschen PR-Preis ab

Auszeichnung

In Stuttgart wurde der Deutsche PR-Preis vergeben. Die Deutsche Public Relations Gesellschaft (DPRG) hatte sich als Veranstalter ein verändertes Konzept überlegt, so dass es in diesem Jahr Auszeichnungen in Bronze, Silber, Gold und Platin gab. Von den 331 Einreichungen in 26 Kategorien wurden bereits im Vorfeld 86 mit Bronze geehrt. Unter den Bronze-Gewinnern wurden dann wiederum die Preisträger in Silber und Gold ermittelt. Am Ende gab es für Projekte zehn Awards in Gold und 24 in Silber.

Die meisten Auszeichnungen nahm an diesem Abend Scholz & Friends mit nach Hause: 6x Gold, 2x Silber und 5x Bronze gab es für die Agentur. Auch die einzige Platin-Auszeichnung ging an ein Projekt der Kreativagentur. „#UnsilenceTheViolence – Bronzestatuen als Botschafterinnen gegen sexuelle Belästigung“ lautete der Titel des für die Organisation Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau realisierten Projekts. In der Kategorie „Kreativer Kommunikationsansatz“ waren von den fünf mit Bronze ausgezeichneten Projekten allein vier von Scholz & Friends. Mit sieben Preisen schnitt auch Navos – Public Dialogue Consultants an diesem Abend sehr erfolgreich ab.

Viessmann (genauer gesagt die Viessmann Generations Group) wird für seine Kommunikationsleistung mit dem Thought Leadership Award 2025 ausgezeichnet. Das Familienunternehmen zeichnet sich laut Unicepta durch eine „klare Kommunikation zur innovativen Technologieausrichtung und höchst erfolgreiche Vermittlung der Zukunftsstrategie aus“. Viessmann biete eine  „Transformationsstory mit Vorbildcharakter“. Hervorgehoben wird außerdem das „starke Commitment“ durch den CEO Maximilian Viessmann.

Ausgewählte Zitate von Maximilian Viessmann, CEO des Familienunternehmens Viessmann, aus redaktionellen Medien. © Unicepta by PRophet

Mit einer Gesamtpunktzahl von 852 von möglichen 1.200 Punkten lag Viessmann vor Rheinmetall (824 Punkte), DeepL (779), MTU Aero Engines (770), Vonovia (704) und SAP (664). Angesichts großer wirtschaftlicher Herausforderungen stand dieses Jahr die Frage nach der Zukunftsfähigkeit und einer optimistischen Haltung über die eigene Geschäftstätigkeit hinaus im Vordergrund.

Für die Auszeichnung hat das Media-Intelligence-Unternehmen Unicepta die 250 umsatzstärksten deutschen Unternehmen (basierend auf dem „FAZ“-Unternehmensranking, Stand Juli 2024) sowie zwölf deutsche Start-ups (Unicorns), die mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet werden, hinsichtlich ihrer Resonanz in redaktionellen Medien sowie in der Eigenkommunikation untersucht. Insgesamt umfasst die Analyse mehr als 860.000 Beiträge im Zeitraum vom 1. März 2024 bis zum 28. Februar 2025. Die Untersuchung wurde in drei Bereiche aufgeteilt: Media Impact, KI-Analysen und eine qualitative Inhaltsanalyse.

Alle Gewinner.


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