Der „Conflict Coach“ – entstanden in Zusammenarbeit des Business Council for Democracy (BC4D), des Bundesverbands der Kommunikatoren (BdKom) und Rlvnt – bietet Übungsszenarien und gezieltes Feedback für deeskalierende und lösungsorientierte Kommunikationsstrategien. Die sogenannte „sichere Zonen“-Methode soll es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, Gespräche jederzeit zu unterbrechen, zu reflektieren und ihre Herangehensweise zu optimieren.
„Demokratie lebt vom Austausch unterschiedlicher Perspektiven. Doch nur wenn wir lernen, respektvoll zu diskutieren und lösungsorientiert mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen, kann dieser Austausch fruchtbar sein. Mit dem Conflict Coach bieten wir einen praxisnahen Trainingsraum zur Stärkung der Debattierkompetenz und letztendlich auch der ‚Demokratiefähigkeit‘“, sagt Sophia Becker, Projektleiterin des BC4D.
„Viele Menschen erleben gesellschaftliche Konfliktlagen auch am Arbeitsplatz. Zugleich gibt es gerade in Unternehmen gute Chancen, diese im konstruktiven Dialog zu bewältigen. Daraus entsteht eine große und wichtige Aufgabe für Unternehmenskommunikatoren. Der Conflict Coach soll sie dabei unterstützen,“ erklärt BdKom-Präsidentin Regine Kreitz.
Ab dem 31. März ist der „Conflict Coach“ kostenfrei über ChatGPT zugänglich. Für Unternehmen gibt es eine eigene Webversion, die unabhängig von ChatGPT funktioniert. Anmelden können sich Unternehmen per E-Mail an info@bc4d.org.
Eingeführt wird das neue Tool im Rahmen eines BdKom-Digitaltalks am 31. März. Im Anschluss diskutieren Anja Bröker, Pressesprecherin bei der Deutschen Bahn, Journalist Korbinian Frenzel und Regine Kreitz, Präsidentin des BdKom, über die aktuelle Debattenkultur in Deutschland.
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