Der neue WissKom Award 2025 zeichnet herausragende Teamleistungen in der Wissenschaftskommunikation im deutschsprachigen Raum aus. Ab sofort können sich Kommunikationsteams aus universitären und außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen auf die Auszeichnung bewerben. Der Award würdigt Teams, die wissenschaftlichen Themen mit ihrer Arbeit zu besonderer gesellschaftlicher Strahlkraft verholfen haben.
Einreichungen sind bis zum 25. August 2025 hier möglich. Preiswürdig sind Arbeiten aller Kommunikationsdisziplinen aus Wissenschaftseinrichtungen, die mit oder ohne Agenturunterstützung entstanden sind.
Eine Fachjury wählt unter allen Einreichungen den Preisträger aus. Die Preisverleihung findet am 19. November 2025 im Rahmen des Kommunikationsdinner Wissenschaft des Zeitverlags und der Volkswagen Stiftung in Berlin statt.
Vier Kommunikationsverbände beteiligt
Der WissKom Award wurde von den führenden Kommunikationsverbänden BdKom (Bundesverband der Kommunikatoren), DPRG (Deutsche Public Relations Gesellschaft), GPRA (Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen) sowie dem Bundesverband Hochschulkommunikation (BV_HKOM) ausgelobt. Er ersetzt die bisherige Auszeichnung „Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres“.
„Professionelle Wissenschaftskommunikator*innen schlagen Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, fördern eine fakten- und evidenzbasierte Meinungs- und Wissensbildung, bleiben dabei jedoch oft im Hintergrund. Das wollen wir Verbände gemeinsam ändern“, sagt BdKom-Präsidentin Regine Kreitz. „Gesucht werden kreative Lösungen, Projekte mit Breitenwirkung oder auch Konzepte, die Wissenschaftler*innen kommunikativ befähigen.
Wer ist in der Jury?
Die Jury wird vertreten durch: Regine Kreitz (BdKom, Table.Briefings, Jury-Vorsitzende), Jens Rehländer (Volkswagen Stiftung, stellvertretender Jury-Vorsitzender), Katja Barbara Bär (BV_HKOM, Universität Jena), Boris Barth (GPRA, Fink & Fuchs), Sebastian Grote (Helmholtz-Gemeinschaft), Patrick Honecker (TU Darmstadt), Daniel Lingenhöhl (Spektrum der Wissenschaft), Hanna Proner (Zeitverlag Gerd Bucerius, academics), Annika Schach (DPRG, Hochschule Hannover), Markus Weißkopf (Research.Table, Table.Briefings) und Harald Wilkoszewski (Institute of Science and Technology Austria (ISTA)).