Laut Informationen des Branchendienstes „Horizont“ setzt die CDU für den Bundestagswahlkampf auf die Unterstützung von fischerAppelt. Die in Hamburg ansässige inhabergeführte Agenturgruppe konnte sich demnach im Finale des Auswahlverfahrens unter anderem gegen Serviceplan durchsetzen. Vor vier Jahren setzte die CDU erst auf die Wahlkampfhilfe von Serviceplan, dann auf die von Thjink.
Nach dem Ampel-Aus am 6. November und dem kurz danach verkündeten Wahltermin – am 23. Februar 2025 – hat der Wahlkampf bereits begonnen. Letzte Woche hatte „Meedia“ berichtet, mit welchen Agenturen die einzelnen Parteien zusammenarbeiten wollen. Drei standen schon fest. Die SPD hat sich schnell auf die Agentur festgelegt, die ihr schon beim letzten Wahlkampf erfolgreich zur Seite gestanden hatte: BrinkertLück. Auch die FDP bleibt beim gewohnten Partner: Heimat TBWA hat die Partei auch schon vor drei Jahren unterstützt. Bündnis90/Die Grünen werden mit Jung von Matt zusammenarbeiten. In ihrer Pressemitteilung schreibt die Agentur: „Jung von Matt Hamburg bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und freut sich darauf, seine kreative und kommunikative Kompetenz in den Dienst der Grünen und der demokratischen Kultur in Deutschland zu stellen.“ Zur letzten Bundestagswahl hatten die Grünen mit Neues Tor 1 eigens eine Agentur gegründet. Die Linke setzt auf die Agentur Berliner Botschaft, die unter anderen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund und den Jungen Grünen zusammenarbeitet. Die AfD wird sich laut „Meedia“ nach einem Pitch Ende November für eine Agentur entscheiden.
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