Twittergewitter #112live – Feuerwehren informieren

Bundesweite Medienkampagne

Sabine ist gerade erst über Deutschland hinweggefegt, da kündigt sich schon der nächste Sturm an: ein Twittergewitter. Unter #112live twittern rund 50 Berufsfeuerwehren aus ganz Deutschland zwölf Stunden lang über ihre Einsätze und die Ausbildung. Die Aktion anlässlich des Europäischen Tags des Notrufs läuft am heutigen Dienstag von 8 bis 20 Uhr. 

Achtung! Amtliche #Twittergewitter warnung. Ab sofort bis 20 Uhr hagelt es deutschlandweit Tweets rund um den #TagdesNotrufs, #Sicherheit und die @Berliner_Fw. Folgt #112live, #berlin112 und auf Instagram @berliner_fw, um nichts zu verpassen! pic.twitter.com/ypPwsmiSGJ

— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) February 11, 2020

Neben alten Bekannten wie den Feuerwehren Berlin und München beteiligen sich beim diesjährigen zweiten bundesweiten Twittergewitter auch Neulinge, darunter die Feuerwehren Hannover und Koblenz. „In diesem Jahr sind wir erstmals dabei – auch, um unseren neuen Kommunikationskanal für Notfälle auszubauen, Follower zu generieren, Themen aus dem Einsatzalltag darzustellen und über die korrekte Nutzung des Notrufs zu informieren“, sagt Carsten Stammel, Pressesprecher der Feuerwehr Koblenz.

„Wir werden unter dem Hashtag #Koblenz112 Einblicke in den Alltag unserer Feuerwehr liefern. Die Frage, wie man seinen Traum zum Beruf machen kann, wird natürlich auch beantwortet“, so Stammel. 

Bundesweit informieren die Feuerwehren unter #112live sowie unter regionalen Hashtags über den Notruf. Dass dessen Sinn nicht jedem bekannt ist, zeigt ein Tweet der Leitstelle Lausitz. So bat ein Anrufer die Einsätzkräfte darum, sein leeres Handy wieder aufzuladen. Dafür sei nach dessen Auffassung nämlich die Feuerwehr zuständig.

#sonicht: Anrufer erzählt, dass sein Handy geladen werden muss und erwartet, dass dies die Feuerwehr macht. Mitarbeiter erklärt Sinn des Notrufs. #112live #lausitz112 #cottbus112 pic.twitter.com/6GPkwbGnHw

— Leitstelle Lausitz (@RegLs_Lausitz) February 11, 2020

Die Idee zum Twittergewitter ist im vergangenen Jahr im Netzwerk der Pressesprecher der Berufsfeuerwehren entstanden. Damals sagte Jan Ole Unger, Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg: „Die 112 ist damit die lebenswichtigste Telefonnummer, die man kennen muss und dafür wollen wir unser Twittergewitter nutzen.“

 

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