Vor zwei Jahren, im Sommer 2012, war die Fresenius-Tochter Kabi wegen des Narkosemittel Propofol in den Medien, da dieses für Hinrichtungen in US-amerikanischen Strafvollzugsbehörden eingesetzt werden sollte. Die EU drohte mit einem Exportverbot, das rund 50 Millionen Patienten in den USA getroffen hätte. Fresenius konnte dieses – nicht zuletzt aufgrund einer integrierten Kommunikation – abwenden. Die Zahl der Zwischenhändler wurde stark reduziert, die Verträge mit ihnen wurden neu aufgesetzt.
Hier das Video-Interview mit Joachim Weith: