Die Vision einer werbefreien Wirklichkeit

Erfindung "Brand Killer"

Stellen Sie sich vor, Sie betreten den New York Times Square, lassen Ihren Blick über die fröhlich-bunte Werbewelt der Plattenlabels und Softdrinkhersteller streifen und sehen … nichts – außer Pixel. Dann kann man Ihnen wohl zum Erwerb des “Brand Killers” gratulieren, einer futuristisch anmutenden Erfindung des amerikanischen Studenten Jonathan Dubin und drei seiner Kommilitonen. Die optische Mischung aus Taucherbrille, Kamera und Kabelsalat ist nämlich ein Adblocker, der sich auch jenseits des Bildschirms für die wirkliche, nichtvirtuelle Welt eignet.

Und so funktioniert die werbefreie Wirklichkeit: Das Gesehene wird mit Logos bekannter Marken abgeglichen, die dem Träger des Ungetüms nur verschwommen angezeigt werden:

Sobald der Prototyp ausgereift ist, könnte Dubin seine zukunftsträchtige Geschäftsidee noch weiter ausbauen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Real-Life-Friend-Blocker, der unliebsam gewordene Bekannte aus dem Gesichtsfeld verbannt?

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