Die Gewinner der BdP-Awards 2019

Speakersnight 2019

Mehr als einhundert Unternehmen und Organisationen hatten sich 2019 um die Auszeichnung des Bundesverbands deutscher Pressesprecher (BdP) beworben. Auch in diesem Jahr wurde der Preis  in den vier Kategorien „CEO-Kommunikation“, „Team des Jahres“, „Low-Budget-Kommunikation“ und „Digitalkommunikation“ vergeben.

Außerdem zeichnete der Verband – der zukünftig Bundesverband der Kommunikatoren BdKom heißen wird – erneut die beste Masterarbeit aus Kommunikations- und Medienwissenschaften mit dem Nachwuchsförderpreis aus.

Je Kategorie durften drei Finalisten auf die Auszeichnung hoffen. In der Kategorie CEO-Kommunikation gewann das Bistum Hildesheim. Den Preis für das Team des Jahres durfte die Kommunikation der Deutschen Telekom mit nach Hause nehmen. Der Preis in der Kategorie Low Budget ging an das Klinikum Dortmund für seine Employer-Branding-Kampagne „Lockstoff – aus Desinfektionsmittel wird Parfüm“.

Besonders spannend war es bereits am Nachmittag des Kommunikationskongresses 2019 in der Kategorie Digitalkommunikation geworden: Hier hatten hatten die drei Nominierten die Gelegenheit, das Publikum des Kommunikationskongresses im Rahmen eines Live-Pitches von ihrem Projekt zu überzeugen. Der Sieger wurde anschließend durch ein Publikums-Voting ermittelt: Gewonnen hat die Stadt Dresden für ihre Kampagne „Prost Wahlzeit“ zur Steigerung der Wahlbeteiligung.

Nachwuchsförderpreis vergeben

Der Nachwuchsförderpreis des BdP für herausragende Abschlussarbeiten aus Kommunikations- und Medienwissenschaften geht 2019 an Sonja Freudenberger von der Steinbeis-Hochschule Berlin. Für ihre Masterarbeit entwickelte sie ein Schulungskonzept, um Mitarbeiter zu Markenbotschaftern ihres Unternehmens zu machen. Die Fachjury unter dem Vorsitz des BdP-Bildungsbeauftragten Ulrich Kirsch zeigte sich besonders von der Praxisnähe der Arbeit beeindruckt.

Mit einem Sonderpreis zeichnete der BdP das Staatstheater Stuttgart für seine kreative und öffentlichkeitswirksame Reaktion auf eine AfD-Kampagne gegen ausländische Künstler aus.

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