Die GPRA feiert ihren 40. Geburtstag: Beim festlichen Empfang im Hamburger Rathaus überbrachte der Erste Bürgermeister Olaf Scholz Glückwünsche, beim Gala-Diner feierte sich die Branche.
Die Entwicklung
Die Idee für die Gesellschaft entstand 1970 bei einem Treffen in Frankfurt. Deren Ziele: Die Interessen ihrer Mitglieder zu bündeln und potenziellen Auftraggebern die Sicherheit qualifizierter Public-Relations zu bieten.
Im Laufe der Jahre stand der Netzwerkgedanke im Vordergrund: Immer wieder gab es Zusammenschlüsse einzelner Agenturen für Projekte, die sie allein nicht bewältigt hätten wie die Aids-Kampagne der 90-er oder die des Dualen Systems.
Bis heute gibt es die „Management Meetings“ zum informellen Austausch rund um aktuelle Themen. Weitere Kernthemen der GPRA waren und sind verbesserte Ausschreibungs- und Pitch-Bedingungen sowie Aus- und Weiterbildungen für Führungskräfte: Mit der Gründung der DAPR setzte die GPRA auf klare Qualifizierungs- und Prüfungsstandards.
Das GPRA-Präsidium mit Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (M.) (c) Rolf Otzipka
In dem Wandel der Branche durch die Herausforderungen der Digitalisierung sieht das Präsidium die größte Aufgabe für die Zukunft. „Die Ergebnisse von 40 Jahren GPRA sind eine Verpflichtung für alle Präsidien und Mitglieder. Es ist eine Ehre, zum Kreis der GPRA zu gehören, der für 40 Jahre PR-Qualität und intensives Engagement von vielen PR-Experten steht“, sagt GPRA-Präsident Uwe A. Kohrs.
