Kommunikation an den Management-Tisch holen

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Hand aufs Herz: Wie oft haben Kommunikationsexperten das Gefühl, nicht wirklich mitzuspielen, wenn es um die großen strategischen Entscheidungen im Unternehmen geht? Statt mit am Tisch zu sitzen, stehen sie oft daneben – gefragt, wenn’s kriselt, aber nicht eingebunden, wenn es ums Gestalten geht.

Das liegt nicht an mangelnder Relevanz, sondern an fehlender Übersetzung: von der Unternehmensstrategie in eine belastbare Kommunikationsstrategie. Kommunikation wird ernst genommen, wenn sie strategisch wirkt – aber das braucht Struktur, Mut und ein starkes Fundament.

Strategisch denken heißt unternehmerisch denken

Stellen wir uns Kommunikation als Haus vor. Das Fundament ist die Unternehmensstrategie – ihre Ziele, ihr Purpose, ihr Geschäftsmodell. Daraus wird im Erdgeschoss eine belastbare Kommunikationsstrategie entwickelt, die zur Organisation, den Ressourcen und dem Mindset passt. Die oberen Etagen? Das sind die Themen, Maßnahmen und Kanäle. Wenn aber das Fundament wackelt oder das Erdgeschoss fehlt, bleibt alles darüber instabil – und Kommunikation wird beliebig.

Das Top-Management erwartet keine Ad-hoc-Ideen, sondern strategische Klarheit. Kommunikationsverantwortliche müssen zeigen, wie ihre Arbeit auf die übergeordneten Ziele einzahlt: ob es um Reputation oder Stakeholder-Beziehungen geht. Kommunikation muss erklären können, wie sie konkret zur „Licence to Operate“ beiträgt – also zur Fähigkeit des Unternehmens, am Markt und in der Gesellschaft erfolgreich agieren zu können.

Wert schaffen – und ihn sichtbar machen

Eine strategische Rolle erfordert ein klares Mandat. Kommunikation braucht Steuerungshoheit über zentrale Themen, abgestimmte Prozesse mit anderen Abteilungen und das Vertrauen, relevante Perspektiven ins Top-Management einzubringen. Wer diese Rolle annimmt, muss aber auch den Mut haben, zu priorisieren, zu beraten und notfalls auch zu widersprechen.

Wirkung allein reicht nicht – sie muss auch belegt werden. Nur wer den eigenen Beitrag zur Wertschöpfung quantifizieren kann, bekommt Gehör. Dashboards, KPIs und Reports helfen dabei, Erfolge sichtbar zu machen und die Grundlage für strategische Ressourcenplanung zu liefern.

Verknüpfung von Unternehmens- und Kommunikationsstrategie

Auf dem Kommunikationskongress präsentiert Scompler CEO Björn Bröhl, wie Scompler in seiner Plattform Unternehmens- und Kommunikationsstrategie verbindet, Ziele in Themen übersetzt und sie in und außerhalb der Organisation verständlich und messbar. So werden Kommunikationsabteilungen vom reaktiven Dienstleister zur aktiven Managementpartner.

Der Weg ins Zentrum der Entscheidungsmacht beginnt mit einem Perspektivwechsel: Kommunikation ist nicht nettes Beiwerk – sie ist der Hebel für langfristigen Erfolg. Wer strategisch denkt, unternehmerisch handelt und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, wird unverzichtbar für die Führungsetage.

Kommunikation muss sich nicht neu erfinden, aber neu verorten. Mit einem klaren strategischen Fundament, einem belastbaren Mandat und den richtigen Tools wird sie vom „Erfüller“ zum Mitgestalter.

 

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