Wir müssen reden! McDonald’s als Gastgeber der Demokratie

KK 2025 / Sponsored Post

Unternehmen senden ihre Botschaften, Agenturen unterstützen sie dabei. Aber könnte es nicht auch anders gehen? Könnten Unternehmen nicht auch mit Zuhören von sich reden machen? Sie können. Aktuell mehr denn je. Weil belastbare Beziehungen – zu Kundschaft und Stakeholdern – mit Zuhören beginnen. Und weil aktives Zuhören eine kränkelnde Demokratie belebt. Der McDonald’s Burger Dialog verbindet das eine mit dem anderen. Bei diesem Case ist Kopieren ausdrücklich erwünscht.

 

Die Herleitung

Das größte Defizit der Demokratie liegt momentan darin, „dass zu viele den Eindruck haben, es komme auf sie nicht an“, konstatiert der Autor Jürgen Wiebicke. Gewählte und Wählende sind in unterschiedlichen Bubbles und Lebenswelten unterwegs. Alle reden, aber nicht miteinander. Nur auf McDonald’s können sich alle einigen. Das Unternehmen bewirtet täglich rund 1,85 Mio. Menschen. Hier essen alle, hier sind alle willkommen. Vielfalt liegt in der DNA. Daraus lässt sich sauber herleiten, dass McDonald’s als demokratischstes Restaurant Deutschlands der Meinungsvielfalt eine Bühne gibt. In den politisch unruhigen Zeiten nach dem Ampel-Crash und vor der Bundestagswahl erschien das allen Beteiligten ebenso als Auftrag wie als PR-Idee.

Buchtipp: Jürgen Wiebicke, Zehn Regeln für Demokratie-Retter, KiWi, älter, aber sehr aktuell

 

Das Konzept

Castenow entwickelte mit McDonald’s ein neues multimediales Format für politische Teilhabe. Das Forum: ein McDonald’s Restaurant mitten im laufenden Betrieb. Auf der Bühne: Vertreter*innen von Regierungsparteien plus Influencer*innen der Gen Z, also jener Zielgruppe, die sich im politischen Diskurs oft überhört fühlt. Die Kanäle: ein Live-Event, über Youtube gestreamt, Vor- und Nachbereitung über die Social Media Kanäle von Influencer*innen, Abgeordneten und Unternehmen, dazu klassische Pressearbeit.

Der Erfolg

Kurz vor der Bundestagswahl erlebte der Burger Dialog seine Premiere. Titel: „Zukunft und Zusammenhalt“. In einem Berliner Restaurant diskutierten Elvan Korkmaz-Emre (SPD), Jamila Schäfer (Bündnis 90/Die Grünen) und Philipp Amthor (CDU) mit @helenaclear, @321maxx und @marcoxart, moderiert von Journalistin Nele Würzbach. Die Themen hatten die Influencer*innen vorab in ihren Communities gesammelt. Sie reichten von Politik als Schulfach bis zur Frage „Nehmt ihr uns überhaupt ernst?“ Die Bilanz:

  • rund 7,4 Mio. Kontakte (118 Medienberichte)
  • gut 192.000 organische Views und
  • mehr als 10.000 Interaktionen auf den Creator-Kanälen

Der vielleicht größte Erfolg: Junge Teilnehmende, die sich „erstmal wirklich gehört“ fühlten. Zwei weitere Burger Dialoge sind für 2025 in Planung.

Zum Casefilm:  www.linkedin.com/posts/mcdonaldsdeutschland_mcdonalds-burgerdialog-activity-7298362293929598976-w6Ik?

 

Fazit & Empfehlung
Unternehmen, die sich jetzt zurücknehmen, die eigene Strahlkraft und die eigenen Flächen – ob Kantine oder Konferenzsaal – dazu nutzen, dem politischen Austausch neue Bühnen zu geben, profitieren dreifach. Sie erweitern ihr Netzwerk, stärken die Beziehung zu ihren Zielgruppen. Und sie wirken den Fliehkräften entgegen, die den Zusammenhalt in Deutschland auseinandertreiben.

Zum Livestream: www.youtube.com/live/NEyruYIa6HE

 

Treffen Sie uns am Kommunikationskongress am 11./12. September 2025

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