„Hey KI, erstelle aus den dir zur Verfügung stehenden Daten eine Lead-Kampagne für unser Unternehmen!“
„Kein Problem, ich erstelle eine Kampagne für deine Zielgruppe mit dazu passenden CTAs und allen zugehörigen Inhalten. Alle Ergebnisse und KPIs findest du wie gewohnt auf meinem Dashboard.“
Klingt das nicht wie Musik in den Ohren aller Marketing-Verantwortlichen? Was sich nach einer paradiesischen Zukunft anhört, ist aufgrund der zunehmenden Verfügbarkeit innovativer KI-gestützter Lösungen zur Verbesserung und Automatisierung von Marketingaktivitäten schon bald Realität.
KI ist damit auch für den Mittelstand keine Science-Fiction mehr. Die Technologie bietet viel mehr realisierbare Chancen auch für kleine und mittlere Unternehmen, um von dem Skillset und der Effektivität, die sonst nur Konzernen zur Verfügung stehen, zu profitieren. Angesichts einer schwierigen Weltlage, die sich vielfältig negativ auf Nachfrage und Geschäftserfolg auswirkt, ist KI damit die Lösung in dieser herausfordernden Zeit.
KI – eine einfache Lösung für alle aktuellen Herausforderungen. Oder?
Damit sind alle Probleme gelöst. Unternehmen müssen jetzt nur noch aus über 15.000 verschiedenen MarTech- und KI-Tools das für sie richtige Programm auswählen, ihre Daten für den KI-Einsatz vorbereiten, entsprechende Prozesse aufsetzen sowie durch erfolgreiches Change-Management ihre gesamte Unternehmenskultur transformieren.
Vor dieser Aussicht schrecken viele mittelständische Unternehmen verständlicherweise zurück. Hier kommen spezialisierte Agenturen ins Spiel. Denn bei ihnen vereinen sich jahrelange Erfahrung sowie strategisches und operatives MarTech- und KI-Knowhow in Verbindung mit konkreten Best Practices und Umsetzungskompetenz.
Und ihre Unterstützung ist gefragt, schließlich stehen viele Unternehmen bereits mit ihren aktuell eingesetzten MarTech-Tools wie Hubspot, Brevo oder Salesforce vor Herausforderungen, die sie allein kaum meistern können. Sie schöpfen hier, unabhängig von KI, oftmals nicht alle Möglichkeiten aus.
MarTech falsch herum gedacht
Denn in vielen Unternehmen geben nicht die Daten die Strategie vor, sondern umgekehrt: Die Geschäftsführung definiert die Marketingstrategie ohne Berücksichtigung der verfügbaren Daten. Dieses Top-Down-Vorgehen führt dazu, dass MarTech-Lösungen nur als reine Umsetzungstools genutzt werden, anstatt die Strategie selbst zu beeinflussen. Auch MarTech-Kanäle werden meist erst am Ende der Strategieplanung integriert, was zu einer ineffizienten Nutzung führt.
Hinzu kommt die mangelnde Datenintegration. CRM- und Marketingdaten sind in Unternehmen nicht miteinander verbunden, was in ungenauen und ineffektiven Kampagnen resultiert. Das führt zu isolierten Dateninseln, wodurch Abteilungen nicht effizient zusammenarbeiten können.
Vom Kopf auf die Füße
Die Lösung dieses Problems liegt in einem radikalen Umdenken. MarTech und zugehörige Daten müssen den Ausgangspunkt für Vermarktungsstrategien bilden! Dafür ist ein umfassender Culture Change in Unternehmen notwendig, der ein grundlegendes Datenverständnis schafft. Diesen Wandel stoßen spezialisierte Agenturen an und begleiten Unternehmen anschließend bei der Umsetzung.
Durch die enge Zusammenarbeit diesen externen Partnern können Unternehmen effektiver die notwendigen Veränderungen implementieren und sicherstellen, dass die neuen Technologien und Daten optimal genutzt werden. Der erste Schritt besteht dann in einer umfassenden Analyse der vorhandenen Daten. Die Nutzung von externen Quellen zur Erhöhung der Datenqualität ist ebenfalls entscheidend, um aussagekräftige Kundenprofile zu erstellen. Daran anschließend sind Unternehmen in der Lage, erste Kampagnen, etwa im Bereich Employier Branding, erfolgreich umzusetzen.
Zusätzlich sollten sie ihre internen Prozesse optimieren, um besonders vielversprechende Leads gezielt anzusprechen oder im Bereich Recruiting Bewerber von sich zu überzeugen. Regelmäßige interdisziplinäre Meetings und die Implementierung eines gemeinsamen CRM-Systems fördern die Zusammenarbeit weiter. Klare Workflows und Verantwortlichkeiten sorgen dafür, dass Leads und Informationen nahtlos zwischen den Abteilungen fließen. Durch diesen Ansatz ist MarTech nicht mehr nur ein reines Umsetzungstool, sondern bildet die Grundlage für eine datengesteuerte und optimierte Marketingstrategie.
Wie synaforce mit Evernine und Hubspot nachhaltiges Wachstum generiert
Wie sieht ein solches Vorgehen in der Praxis aus? Als mittelständisches IT-Unternehmen im B2B-Bereich stand synaforce vor der dringenden Herausforderung, schnell neue Kunden zu gewinnen. Trotz Investitionen in MarTech-Tools war die Qualität der generierten Leads unzureichend. Gelder wurden nicht effizient eingesetzt, Kampagnen lieferten nicht die erhofften Ergebnisse. In dieser Phase wandte sich das Unternehmen an Evernine.
Der erste Schritt war die Erstellung einer neuen Website auf Hubspot-Basis als neue digitale Heimat und zentrale Plattform für die Lead-Generierung. In das angeschlossene CRM wurden bisherige Marketingdaten integriert, sorgfältig bereinigt und angereichert. Dadurch entstand die notwendige Datenbasis für zielgerichtete Marketingkampagnen.
Dank der strategischen Neuausrichtung und der gezielten Nutzung von Hubspot verzeichnete das IT-Unternehmen seither ein beeindruckendes Wachstum. Die Lead-Qualität stieg signifikant, die Verkaufszyklen verkürzten sich um 25% und die Conversion-Rate erhöhte sich um 30%.
„Die erfolgreiche Nutzung von MarTech und KI erfordert mehr als nur den Einsatz der richtigen Tools. Es bedarf eines strategischen und kulturellen Wandels innerhalb von Unternehmen, unterstützt durch spezialisierte Agenturen, die über ein Grundverständnis für die neue KI-Welt verfügen. Dieses externe Knowhow ist der Schlüssel, um maßgeschneiderte Lösungen für maximale Effizienz zu entwickeln und die vielfältigen Möglichkeiten von KI voll auszuschöpfen.“ (Alexander Roth, CEO und Co-Founder der Evernine)