Die Fotos der Woche

Bilder

Kinder haben während der Coronapandemie besonders unter den Einschränkungen gelitten. Schulen und Kitas waren zeitweise geschlossen. Zwei Jahre arbeitete das Robert Koch-Institut zusammen mit dem Deutschen Jugendinstitut an der „Corona-Kita-Studie“. Die Ergebnisse zeigen nun: Kitas waren keine signifikanten Infektionsherde. Die Kita-Schließungen zu Beginn der Pandemie seien nicht nötig gewesen, wie Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärten.

 

Heidi Klum schmeißt in Hollywood zu Halloween jedes Jahr eine Kostümparty. Mit dabei war auch der neue Twitter-Chef Elon Musk. Ob Massenentlassungen, Homeoffice-Verbot oder blauer Twitter-Haken per Abo – Musk sieht sich in den vergangenen Tagen zunehmend mit Kritik konfrontiert. Die Kostümparty nutzt er, um sich als „Devils Champion“ zu inszenieren.

 

Die Außenministerinnen und Außenminister der G7-Staaten tagen derzeit in Münster. Im Historischen Rathaus wurde vor mehr als 370 Jahren der Westfälische Frieden verhandelt. Bei dem Treffen geht es um den Umgang mit China, den Ukraine-Krieg und die Proteste im Iran. Gastgeberin Annalena Baerbock traf auch ihren US-Amtskollegen Antony Blinken. Für Wirbel sorgte ein Kruzifix, das Baerbock aus dem Saal entfernen ließ. “Gottloses G7 in Münster” schrieb “Bild“.

 

Friedrich Liechtenstein, der als Edeka-Werbegesicht seit 2014 fast alles „supergeil“ findet, taucht in einem Video des ukrainischen Verteidigungsministeriums auf. Auf Twitter veröffentlichte das Ministerium den Clip, in dem es sich für die Lieferung von Waffen wie den Gepard oder das Iris-Abwehrsystem bedankt. Liechtenstein tanzt im Hintergrund und findet das alles „supergeil“. Liechtensteins Management erklärte gegenüber „t-online“, dass es sich bei dem Zusammenschnitt um keine offizielle Zusammenarbeit handelt und Liechtenstein von dem Video nichts wusste.

 

Das Foto zeigt das zerstörte Fahrrad einer Radfahrerin, die bei einem Verkehrsunfall mit einem Betonmischer in Berlin tödlich verletzt worden ist. Ein Spezialfahrzeug der Berliner Feuerwehr ist nach eigenen Angaben aufgrund von Protesten von Klimademonstranten verspätet am Unfallort eingetroffen. Die für die Proteste verantwortliche Aktivistengruppe „Letzte Generation“ sieht sich seitdem massiver Kritik aufgrund ihrer Methoden ausgesetzt. Ein interner Bericht der Berliner Feuerwehr sagt nun, das Spezialfahrzeug hätte zwar festgesteckt, die Notärztin habe sich aber noch am Unfallort dagegen entschieden, den Betonmischer von dem Spezialfahrzeug anheben zu lassen. Der verursachte Stau hätte demnach keinen Einfluss auf die Versorgung des Unfallopfers gehabt.

Weitere Artikel