Digitale Gesundheitsinfos: Gen Z zeigt sich skeptisch

Health-Kommunikation

79 Prozent der 18- bis 27-Jährigen in Deutschland haben online bereits irreführende Gesundheitsinformationen wahrgenommen, vor allem in den Sozialen Medien (56 Prozent).  Während das Vertrauen in Ärztinnen und Ärzte bei 65 Prozent liegt, ist der Wert bei Pharma- (45 Prozent), Wellness- (38 Prozent) und Health-Tech-Unternehmen (38 Prozent) sowie bei Social-Media-Influencern deutlich niedriger (23 Prozent).

Nur 41 Prozent sind der Meinung, dass Pharmaunternehmen gut mit der Gen Z kommunizieren. Der internationale Durchschnitt liegt bei 51 Prozent.

„Die deutsche Gen Z ist kritisch, gesundheitsbewusst und erwartet von Pharmaunternehmen vor allem Ehrlichkeit und Transparenz“, sagt Katrin Weisbach, Managing Director Health bei Burson Deutschland. „Unternehmen, die jetzt auf eine zielgerichtete Kommunikationsstrategie setzen und sich als glaubwürdige Partner positionieren, haben die Chance, langfristige Beziehungen zur Gen Z aufzubauen und ihr Vertrauen zu gewinnen.“

Die aktuelle Studie „Gen Z: Calling for Healthcare Connection and Change“ des Kommunikationsunternehmens Burson untersucht Erwartungen und Bedürfnisse in Bezug auf online verfügbare Gesundheitsinformationen. Dafür wurden 5.000 Personen der Generation Z, also Personen der Jahrgänge 1997 bis 2012, in zehn Ländern befragt.

Die vollständige Studie kann hier angefordert werden.


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